Parodontose-Behandlungen

Die Parodontitis, auch "Parodontose" genannt, ist eine bakteriell bedingte Entzündungserkrankung.

 

Unbehandelt kann die Parodontitis zu irreversiblen Zerstörungen des Zahnhalteapparates (Zahnfleisch und Knochen) und letztlich zum Zahnverlust führen. Deshalb ist es uns wichtig, das Entstehen einer Parodontitis durch reglemäßige Prophylaxe und eine gute Mundhygiene zu verhindern, beziehungsweise sie in einer sehr frühen Form zu erkennen und zu behandeln.

 

In den meisten Fällen ist die Parodontitis schmerzfrei und wird oftmals gar nicht erst bemerkt. Auf folgende Anzeichen sollten Sie aufmerksam sein:

  • Zahnfleischbluten beim Zähneputzen
  • rotes, geschwollenes oder empfindliches Zahnfleisch
  • Zahnfleisch, das sich von den Zähnen zurückgezogen hat
  • Mundgeruch
  • Sekret- oder Eiterentleerung aus Zahnfleischtaschen
  • lockere Zähne
  • Änderungen beim Aufeinanderpassen der Zähne beim Zusammenbeißen
  • Änderungen im Sitz von Teilprothesen.

 

Das sollten Sie wissen:


Die spezielle Untersuchung auf Parodontitis (PSI) übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung alle zwei Jahre.

 

Die Behandlung der Parodontitis übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nur unter der Voraussetzung, dass das Gebiss frei von Zahnstein und anderen Reizfaktoren ist und der Patient zur richtigen Mundhygiene angeleitet wurde. Nicht selten empfehlen wir Ihnen deshalb vor Antragsstellung auf Kostenübernahme an Ihre Kankenkasse eine Zahnsteinentfernung oder bei Bedarf eine PZR und unterstützen Sie bei der Beseitigung möglicher Reizfaktoren.

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